16.02.2017 12:14 Uhr

Subotić: "Hätte besser nicht laufen können"

Neven Subotić macht sich noch keine Gedanken über seine Zukunft
Neven Subotić macht sich noch keine Gedanken über seine Zukunft

Neven Subotić spielt seit der Rückrunde beim 1. FC Köln. Beim Klub aus der Domstadt fühlt sich der Innenverteidiger pudelwohl. Darüber, wo er nächste Saison spielen wird, macht sich der Serbe noch keine Gedanken.

"Ich fühle mich als Teil der Mannschaft, es hätte nicht besser laufen können", bilanzierte der 28-Jährige nach den ersten drei Wochen beim Effzeh. Eine Sache fällt Subotić allerdings schwer - und die hat mit Trainer Peter Stöger zu tun. "Ich muss mich an zwei Dialekte gewöhnen: Kölsch und Österreichisch. Das ist eine Herausforderung", verriet er dem "Kölner Stadtanzeiger".

Für den Innenverteidiger stimmt das Gesamtpaket in Köln: "Alles, was mir im Fußball wichtig ist und man für Geld nicht kaufen kann, ist hier vorhanden: eine junge Mannschaft, die mutig spielt und viel Qualität durch ihr Zusammenspiel entwickelt." Dass die Rahmenbedingungen bei den Geißböcken anders als in Dortmund sind, stört Subotić nicht: "Das Gute ist, dass der Ball überall gleich groß ist."

Noch ist der erfahrene Defensivmann nur ausgeliehen. Doch die Intention beider Seiten ist klar. Der 28-Jährige soll zunächst zu alter Stärke zurückfinden und im Sommer dann einen langfristigen Vertrag beim 1. FC Köln unterschreiben. Borussia Dortmund plant längst nicht mehr mit dem verletzungsgeplagten Serben. Der Effzeh erhofft sich hingegen durch die Ausleihe einen Vorteil für den Sommer. Eine Kaufoption besitzt Köln allerdings nicht.

Zukunft bleibt offen

Dass es Subotić überhaupt an den Rhein gezogen hat, ist auch wohl seinem Landsmann Miloš Jojić zu verdanken. Sein früherer Dortmunder Teamkollege bestärkte ihn immer wieder darin, nach Köln zu gehen. Mit Erfolg: "Das Miteinander hier ist sehr gut. Das hat mich hier vom ersten Tag an begleitet", schwärmt der zweimalige deutsche Meister.

Darüber, wo er nächste Saison spielt, macht sich Subotić keine Gedanken: "Was danach wird, weiß ich nicht. Es kann immer alles passieren." Er wolle sich jetzt voll auf die Rückrunde konzentrieren. "Würde ich mir jetzt Gedanken machen, wie es danach weitergeht, könnte ich nicht mehr schlafen", erzählt der 28-Jährige.

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