Schmidt spürt weiter das Vertrauen

Roger Schmidt macht sich trotz der aktuellen Krise bei Bayer Leverkusen keine Sorgen um seine Zukunft. "Natürlich weiß ich, dass ich das Vertrauen der Vereinsführung habe", sagte der 49-jährige Coach.
"Mir muss nicht jeden Tag jemand sagen, dass ich noch einen Zweieinhalbjahresvertrag habe", erklärte Schmidt vor dem wegweisenden Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag.
Leverkusen ist nach den Niederlagen gegen Borussia Mönchengladbach (2:3) und beim Hamburger SV (0:1) nur noch Tabellenneunter und rennt einem großen Rückstand zu den internationalen Plätzen hinterher. "Bei Bayer Leverkusen liegt eine große Erwartungshaltung und ein großer Anspruch vor", so Schmidt: "Ich sehe das als Herausforderung. Letztendlich muss ich aber auch beweisen, dass ich der richtige Trainer für Bayer Leverkusen bin."
Frankfurt hat einen "richtig guten Lauf"
Gegen den Tabellendritten aus Frankfurt müsse die Mannschaft "geschlossen auftreten. Wie werden kein perfektes Spiel abliefern können, dafür fehlt uns das nötige Selbstvertrauen", kündigte der Coach an und lobte gleichzeitig den Gegner: "Sie haben einen richtig guten Lauf. Sie stehen zurecht da, wo sie stehen. Sie haben in engen Spielen oft das bessere Ende für sich."
Dass seine Mannschaft unter der Woche im Training Beachvolleyball gespielt hatte, sei kein Teambuilding gewesen: "Wir haben im athletischen Bereich ein wenig Abwechslung reingebracht. Das hat zu 100 Prozent seinen Sinn erfüllt."
Besondere Einheit beim Beachvolleyball heute - "Wir waren der Auffassung, dass etwas Abwechslung der Mannschaft gut tut!" #Schmidt pic.twitter.com/g8L0AykiVG
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 7. Februar 2017