Fix! Leipzig verlängert mit Forsberg

Deutliches Signal an die Konkurrenz: RB Leipzig hat den ohnehin noch bis 2021 datierten Vertrag mit Leistungsträger Emil Forsberg vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert.
Im Gegenzug dürfte der schwedische Nationalspieler von einer kräftigen Gehaltserhöhung profitieren. Der umworbene Offensivallrounder, der im Januar 2015 für knapp vier Millionen Euro aus Malmö in die Messestadt gewechselt war, zählt mit fünf Toren und neun Vorlagen zu den Top-Scorern der Bundesliga.
In den vergangenen Monaten war immer wieder über konkretes Interesse aus dem Ausland berichtet worden. Forsberg, der nach seiner Drei-Spiele-Sperre wegen einer Roten Karte im Spitzenspiel bei Bayern München im Heimspiel gegen den Hamburger SV wieder spielberechtigt ist, hatte sich vor seiner Zwangspause in die Notizbücher von Größen wie Liverpool, Arsenal und Juventus Turin gespielt. Die Reds sollen laut englischen Medien sogar ein konkretes 25-Millionen-Euro-Angebot abgegeben haben.
++ Personalmeldung ++ #RBLeipzig verlängert den Vertrag von Emil #Forsberg vorzeitig um ein weiteres Jahr bis Juni 2022! #EmilBis2022 #EF10 pic.twitter.com/M3xDaXzq14
— RB Leipzig (@RBLeipzig) 8. Februar 2017
"Ich fühle mich hier absolut richtig und wertgeschätzt"
Forsberg zeigte sich über die vorzeitige Verlängerung erfreut und sagte: "Ich freue mich, dass ich meinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert habe. Ich fühle mich hier absolut richtig und wertgeschätzt und möchte mit RB Leipzig noch vieles erreichen. Der Klub ist ambitioniert und hat ein riesiges Potenzial. Ich möchte meinen Teil zu einer weiterhin erfolgreichen Zukunft beitragen".
Für Sportdirektor Ralf Rangnick ist die Ausweitung der Zusammenarbeit nur konsequent: "Emil ist ein absoluter Leistungs- und Sympathieträger bei RB Leipzig. Er spielt eine herausragende Bundesliga-Saison und fühlt sich im Verein und der Stadt rundum wohl. Die vorzeitige Verlängerung des Vertrages bestätigt noch einmal den Weg, den wir gemeinsam eingeschlagen haben und in den nächsten Jahren gehen wollen".