01.02.2017 09:51 Uhr

Hecking: Kolodziejczak kann es besser

Timothée Kolodziejczak ist noch keine Option für die Startelf bei Borussia Mönchengladbach
Timothée Kolodziejczak ist noch keine Option für die Startelf bei Borussia Mönchengladbach

Für zehn Millionen Euro ist Timothée Kolodziejczak im Winter vom FC Sevilla zu Borussia Mönchengladbach gewechselt und sollte die wankende Fohlen-Abwehr eigentlich direkt verstärken.

In Darmstadt saß der 25-Jährige über die komplette Spieldauer auf der Bank. In Leverkusen musste er verletzungsbedingt passen. Im Testspiel am Dienstag gegen den VfL Bochum durfte der Franzose von Beginn an ran, konnte jedoch keinesfalls überzeugen. Noch scheint es so, als sei "Kolo" alles andere, als eine direkte Verstärkung.

Mit 1:4 gingen die Fohlen gegen den Zweitligisten gehörig unter die Räder. Kolodziejczak, der von Beginn an startete, konnte sich noch nicht für einen Platz in Heckings Startelf für das kommende Pflichtspiel gegen den SC Freiburg empfehlen. Dominik Wydra (22. Minute), Evangelos Pavlidis (40.), und Ulrich Bapoh (72. und 83.) sorgten für finstere Minen bei der Borussia. Einzig Amateur-Spieler Kwame Yeboah (86.) gelang ein Ehrentreffer.

Trainer Hecking sprang dem Neuzugang bei und forderte: "Mit Kolo müssen wir Geduld haben", und stellte klar: "Man hat gesehen, dass er noch nicht bei 100 Prozent ist. Er hat aber auch ein paar Dinge gemacht, die er auch gesund nicht machen sollte. Er kann einige Sachen besser lösen."

Dennoch wolle man ihm "die Zeit geben", sich in Gladbach "zu akklimatisieren". Ob der Neuzugang gegen den SC Freiburg beginnen darf, wollte Hecking noch nicht festlegen: "Heute ist Dienstag. Da kann noch viel passieren."

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