02.01.2017 08:45 Uhr

Austria hat Admiraner im Visier

Wohlfahrt behält Alternativen für den Fall eines Kayode-Abgangs im Auge
Wohlfahrt behält Alternativen für den Fall eines Kayode-Abgangs im Auge

Das winterliche Transferfenster wird für die Wiener Austria weniger ruhig als gedacht. Sportdirektor Franz Wohlfahrt bestätigte eine erste Kontaktaufnahme zu Admira Wacker wegen eines Stürmers. Das berichtete am Montag die "Kronen Zeitung".

"Nichts spruchreif", wird Wohlfahrt zitiert, wenn es um das angebliche Interesse an Christoph Monschein geht. Der 24-jährige Angreifer kam im letzten Winter vom ASK Ebreichsdorf zur Admira. In 24 Bundesliga-Spielen gelangen neun Treffer, sieben davon in der Saison 2016/2017.

Akuten Handlungsbedarf hätte die Austria auf der Stürmer-Position eigentlich nur im Falle eines Abgangs von Larry Kayode. Neben dem Nigerianer stehen mit Benfica-Leihgabe Kevin Friesenbichler und Eigenbauspieler Marko Kvasina lediglich zwei Youngster als Alternativen im Kader.

Doch nicht in die Türkei?

Neben Transfergerüchten muss sich die Austria nach den jüngsten Terroranschlägen in Istanbul erneut mit dem Thema Winter-Trainingslager beschäftigen. Vertraglich sind die Veilchen an das Titanic Deluxe Hotel in Belek gebunden. Ohne offizielle Reisewarnung des Außenministeriums müsste die Austria die Stornokosten selbst tragen. Alternative Destinationen gäbe es laut Wohlfahrt keine: "So wie's aussieht, bleiben wir in unserem Trainingszentrum in Steinbrunn."

Mehr dazu:
>> Wohlfahrt bestätigt Anfragen für Austria-Duo 

red

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