21.12.2016 10:15 Uhr

Wird Bayern künftig wieder zur DFB-Elf 2.0?

Sind Niklas Süle und Sebastian Rudy der Startschuss für eine deutsche Transferoffensive in München?
Sind Niklas Süle und Sebastian Rudy der Startschuss für eine deutsche Transferoffensive in München?

Die potenziellen Verpflichtungen der Hoffenheimer Niklas Süle und Sebastian Rudy sind beim Rekordmeister ein Fingerzeig für die Zukunft. In der nächsten Transferperiode sollen vor allem deutsche Spieler an die Isar wechseln.

"Es sind zwei super Spieler. Es ist nicht verkehrt, wenn noch mehr deutschsprachige Spieler da sind", unterstützt auch Mats Hummels in der "Sport Bild" die bevorstehende Neuausrichtung des FC Bayern. Neben dem Hoffenheimer Duo hat die FCB-Führungsebene schon weitere junge deutsche Kandidaten im Auge.

Besonders heiß wird die Personalie Julian Brandt (20) gehandelt. Schon vor seinem Wechsel zu Bayer Leverkusen stand der Youngster kurz vor einem Engagement in München. Im Sommer 2013 gab der Angreifer den großen Bayern aber noch einen Korb. Zudem soll inzwischen auch Borussia Dortmund an dem ehemaligen Wolfsburger baggern.

Ebenfalls auf der Wunschliste der Münchner steht nach "Sport Bild"-Informationen Serge Gnabry (21). Beim Wechsel des Olympiazweiten nach Bremen war schon über eine bayrische Beteiligung spekuliert worden. Im kommenden Sommer könnte die Personalie in der bayerischen Landeshauptstadt wieder heiß werden.

Zwei potenzielle Lahm-Erben auf der Liste

Weitere Spieler im Visier sollen Leverkusens Neuentdeckung Benjamin Henrichs (19) sowie Jeremy Toljan (22) sein. Beide Akteure sind auf der Rechtsverteidigerposition zuhause. Dort haben die Bayern nach dem spätestens 2018 anstehenden Abschied von Kapitän Philipp Lahm (33) Bedarf.

Aktuell stehen fünf deutsche Nationalspieler an der Säbener Straße unter Vertrag, ab der kommenden Saison wären es mit den beiden Hoffenheimern dann schon sieben. Tendenz offenbar: steigend.

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