Mertesacker trauert Gnabry hinterher

Per Mertesacker war gegen einen Wechsel von Serge Gnabry zu Werder Bremen.
"Als Arsenal-Spieler hätte ich ihn mir hier gewünscht, das war mein vorrangiges Ziel", erklärte der Kapitän des Londoner Klubs bei "WerderTV" über seinen ehemaligen Mitspieler und fügte an: "Das hat nicht geklappt. Dann habe ich mir gesagt, es ist schön, wenn es bei einem Verein klappt, den ich kenne und zu schätzen weiß."
Über den Sommer-Transfer des Stürmers von Arsenal zu seinem Ex-Verein sagte Mertesacker weiter: "Werder kann sich glücklich schätzen, er will absolut Leistung zeigen." Abschließend grüßte der Weltmeister in einer Videobotschaft als "Kassenwart des Londoner Fanclubs Werder Bremen".
Gnabry stand fünf Jahre bei den Gunners unter Vertrag und absolvierte in dieser Zeit 18 Profi-Einsätze unter Trainer-Legende Arsène Wenger. Nach überragenden Leistungen mit der deutschen Olympia-Auswahl in Rio war der 21-Jährige im Sommer für rund 5 Millionen Euro an die Weser gewechselt und dort auf Anhieb zum Leistungsträger aufgestiegen.