13.12.2016 14:25 Uhr

ÖFB-Nachwuchs kennt nun Gegner in EM-Quali

Manfred Zsak peilt mit der U19 die EM in Georgien an
Manfred Zsak peilt mit der U19 die EM in Georgien an

Österreichs Nachwuchsnationalteams kennen seit Dienstag ihre Gegner in den jeweiligen EM-Qualifikationen. Die Jahrgänge 1998 (U19) und 2000 (U17) kämpfen im März in der Eliterunde um EM-Endrundenteilnahmen. Nach der Auslosung gaben sich die Teamchefs Manfred Zsak und Hermann Stadler zuversichtlich.

Das U19-Nationalteam (Jg. 1998) bestreitet die Eliterunde der EM-Qualifikation für Georgien 2017 zwischen 22. und 27. März. Im Rahmen eines Miniturniers trifft die Auswahl von Teamchef Manfred Zsak auf Schottland, Ungarn und den Gastgeber Tschechien.

Ich erwarte eine knappe Geschichte. Die Gegner sind in unserer Reichweite. Es wird schwer, aber die EM-Chance lebt“, so Zsak, der mit seiner Mannschaft bereits die U17-EM 2015 in Bulgarien erreicht hatte. 

Österreich darf sich dennoch gewissermaßen als Favorit betrachten. Als Nummer fünf in der U19-Setzliste der UEFA wurden die ÖFB-Youngster aus Topf A gezogen.

Lediglich die sieben Gruppensieger sind für die im Juli stattfindende EM neben Gastgeber Georgien qualifiziert.

Österreich richtet Eliterunde aus

Bei der U17 (Jg. 2000) schlüpft Österreich in die Rolle des Gastgebers. Gegner im ebenfalls im März (23. bis 28.) stattfindenden Miniturnier sind Schweden, Frankreich und die Ukraine. Teamchef Hermann Stadler war nach der Auslosung positiv gestimmt: "Im Großen und Ganzen bin ich mit dem Los zufrieden. In der Eliterunde gibt es keine leichten Gegner, man muss es so nehmen wie es kommt. Die beiden ersten Gruppenplätze werden hart umkämpft sein. Wir spielen daheim, vielleicht bringt uns das den entscheidenden kleinen Vorteil."

Die acht Gruppensieger und die sieben Zweitplatzierten mit der besten Bilanz gegen den Erst- und Drittplatzierten ihrer Gruppe werden zusammen mit Gastgeber Kroatien an der Endrunde vom 3. bis zum 19. Mai teilnehmen.

Neue Jahrgänge starten im Herbst

Im Herbst starten schließlich die neuformierten Jahrgänge in die erste Phase der EM-Qualifikation für die Endrunden 2018. Die U19 (Jg. 1999) bekommt im Herbst 2017 zum Start in die EM-Qualifikation mit Israel, Litauen und Debütant Kosovo zu tun. Die Mannschaft von Andreas Heraf hat beim Miniturnier von 3. bis 9. Oktober 2017 Heimvorteil.

Die U17-Mannschaft (Jg. 2001) unter Teamchef Rupert Marko trifft auf Rumänien, Litauen und Luxemburg. Gespielt wird von 23. bis 29. Oktober 2017 in Rumänien.

red

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