01.12.2016 16:09 Uhr

Skripnik: "Werder ist meine Familie"

Viktor Skripnik hat über seine Entlassung bei Werder Bremen gesprochen
Viktor Skripnik hat über seine Entlassung bei Werder Bremen gesprochen

Viktor Skripnik drückt Werder Bremen trotz seiner Entlassung nach dem dritten Bundesliga-Spieltag weiter die Daumen.

 "Werder ist meine Familie - und das wird immer so sein", erklärte der Ukrainer. Skripnik traut seinem Ex-Klub trotz zuletzt fünf Spielen in Serie ohne Sieg die Wende zu: "Ich bin fest überzeugt, dass Werder den Klassenerhalt schafft. Ein Traditionsklub wie Werder gehört zur Bundesliga."

Seine Freistellung zu so einem frühen Zeitpunkt der Saison kann Skripnik nachvollziehen. Die Entscheidung des Klubs sei "legitim", sagte der Ex-Profi, der die Grün-Weißen zuvor zwei Mal vor dem Gang in die Zweitklassigkeit bewahrt hatte. Für die drei Auftaktniederlagen "gibt es viele Gründe, da braucht man vielleicht ein Buch", so Skripnik, der unter anderem den Verlust von Leistungsträgern wie Jannik Vestergaard, Anthony Ujah oder Levin Öztunali zu kompensieren hatte. Zudem fehlten Max Kruse und Claudio Pizarro verletzt. Aber Skripnik wolle "nicht jammern". Es sei eben die "Realität von Werder, seine besten Spieler zu verlieren" und von wenigen einzelnen Leistungsträgern abhängig zu sein.

Skripnik will in Zukunft weiter als Trainer arbeiten, es habe bereits Anfragen von Klubs gegeben. "Mal schauen, was kommt", sagte der Double-Sieger von 2004, aber er sei nicht auf der Suche und genieße derzeit "das Leben mit der Familie".

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