30.11.2016 09:38 Uhr

Stindl: 2017 endlich wieder "voll angreifen"

Lars Stindl glaubt fest an eine baldige Trendwende in Mönchengladbach
Lars Stindl glaubt fest an eine baldige Trendwende in Mönchengladbach

Lars Stindl ist weiterhin überzeugt davon, dass sein Team Borussia Mönchengladbach trotz mittlerweile sieben siegloser Bundesligaspiele in Serie nicht in den Abstiegskampf der Bundesliga geraten wird.

In der "Sport Bild" betonte der Spielführer des VfL, dass er sein Team nach den letzten gezeigten Leistungen wie dem 1:1 gegen die TSG 1899 Hoffenheim bereits wieder auf dem aufsteigenden Ast sehe: "Wenn wir so auftreten wie zuletzt, sind wir besser als viele Mannchaften in der Liga und werden wieder mehr Spiele gewinnen als verlieren."

Das erste Saisondrittel in der Bundesliga hat Borussia Mönchengladbach völlig verhauen. Nur 13 Punkte stehen nach zwölf Spieltagen zu Buche, was einen schwachen 13. Tabellenplatz bedeutet. Bemerkenswert: Die Bilanz nach zwölf Partien ist sogar noch einmal deutlich schlechter als die von 2015/2016, als die Gladbacher mit fünf Niederlagen in Folge in die Saison gestartet waren.

Vor den richtungweisenden Spielen gegen Borussia Dortmund, FSV Mainz 05 und FC Augsburg betonte Offensivmann Stindl, wie bedeutend eine Trendwende für seine Fohlen noch bis zur Weihnachtszeit sei: "Die aktuelle Phase ist ganz wichtig, um sich bis zur Winterpause ein Polster anzufressen, damit wir gar nicht weiter in den Schlamassel reinrutschen und 2017 voll angreifen können."

Unterstützung für André Schubert: Kritik "ist doch absurd"

Trotz der jüngsten sportlichen Misere, mit der auch das vorzeitige Ausscheiden aus der Champions League einherging, sieht der Spielführer der Borussia sein Team weiter in sich gefestigt: "Wir machen uns nicht verrückt und lassen uns von der Unruhe nicht beirren. Das habe ich in der Form ehrlich gesagt noch nie so erlebt. Das macht Borussia auch so besonders."

Support gab es von Stammspieler Stindl für seinen Coach André Schubert, der erstmals in seiner knapp einjährigen Amtszeit bei den Rheinländern im Umfeld deutlich in die Kritik geraten ist: "Es ist doch absurd, dass wir in der vergangenen Saison dafür gefeiert wurden, weil wir so flexibel sind, und es jetzt heißt, wir würden zu viel rotieren und zu oft die Taktik wechseln."

Lars Stindl will von einer Trainerdiskussion innerhalb des Klubs überhaupt nichts wissen und stellte unumwunden fest: "Wenn Sie die Spiele gegen Köln, Hoffenheim oder ManCity nehmen - sp spielt nie eine Mannschaft, die angeblich gegen den Trainer sein soll!"

 

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