03.10.2016 09:48 Uhr

Trotz 0:2! Lasogga feiert Power-Comeback

Lasogga (vorn) ist wieder eine ernsthafte Option für den HSV
Lasogga (vorn) ist wieder eine ernsthafte Option für den HSV

HSV-Coach Markus Gisdol stellte sein Team auf 4-4-2 um und eröffnete damit die Chance für Pierre-Michel Lasogga, der erstmals in dieser Saison von Beginn an ran durfte und sich hinterher trotz Niederlage nicht ganz unzufrieden zeigte.

Zwar verlor der Hamburger SV sein Spiel gegen starke Herthaner, aber trotzdem können die Hanseaten und ganz besonders Lasogga etwas hoffnungsvoller auf die nächsten Spiele blicken, denn der Stürmer zeigte in der Doppelspitze neben Bobby Wood ein ordentliches Spiel, nachdem er bislang einmal im Kader fehlte und an den anderen vier Spieltagen nur wenige Minuten als Joker bekommen hatte. 

In Berlin hingegen war der 24-Jährige der auffälligste Hamburger auf dem Feld und an zehn von 16 Torschüssen beteiligt. Zudem haute er einen Freistoß sehenswert auf das Tor, allerdings nur an den Querbalken.

Nach dem Spiel erklärte Lasogga: "Wir haben eines unserer besten Spiele der letzten Jahre in Berlin gemacht und trotzdem verloren. Das ist ärgerlich", sagte er gegenüber der "Hamburger Morgenpost". Den Grund dafür hatte der Angreifer, dem die Ausrichtung mit zwei Stürmern "sehr gut" gefällt, auch bereits ausgemacht: "Die Berliner waren einfach kaltschnäuziger." 

Nach der Länderspielpause muss der HSV bei Borussia Mönchengladbach ran. Doch Lasogga ist nicht bange: "Ich freue mich auf das Spiel. Wir haben gegen eine starke Mannschaft schon oft gezeigt, dass wir gut dagegenhalten können." In der letzten Saison gewannen die Hanseaten dort mit 3:0. Zwei Tore schoss ausgerechnet einer: Lasogga. Außerdem weiß der 24-Jährige: "Auch das Spiel in Berlin hätten wir nicht verlieren müssen. Wir waren über 90 Minuten gefährlich."

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