20.09.2016 11:36 Uhr

Schubert: RB ist kein klassischer Aufsteiger

Eberl (l.) und Schubert warnen vor Leipzig
Eberl (l.) und Schubert warnen vor Leipzig

Am Mittwoch (20:00 Uhr) muss Gladbach bei RB Leipzig ran. Eines ist klar: Unterschätzen wird die Borussia den Aufsteiger nicht. Coach André Schubert hat sein Team eindringlich gewarnt.

Gladbachs Trainer ahnt: "Es wird ein schweres Spiel. Leipzig ist sehr zweikampfstark." Das Team von Ralph Hasenht schalte schnell um, spiele sehr intensiv und mit hohem Tempo in die Spitze, hat Schubert analysiert.

Außerdem hätten die Leipziger "mehr Geld ausgegeben als wir", fügte der 45-Jährige an. "Sie haben sehr gute Spieler geholt. Es ist kein klassischer Aufsteiger." Manager Max Eberl schloss sich an: "RB kann aus dem Stand mit allen Klubs mithalten. Ich traue dem Team schon in dieser Saison zu, um Europa mitzuspielen."

Dass der Gladbacher Anhang Protestaktionen vorbereitet habe, findet Schubert in Ordnung. "Unserer Fans sollen zeigen, was sie am Gegner nicht so gut finden", gab der Trainer zu Protokoll, betonte jedoch, dass der eigene Anhang darüberhinaus den Support nicht vergessen möge: "Aber wir brauchen die Unterstützung unserer Fans." Auch Eberl schloss sich an: "Für uns ist es ein normales Spiel. Für die Fans mag es anders sein, das kann ich verstehen."

Der Sportdirektor analysierte: "RB hat viel Geld investiert, ohne Spieler verkaufen zu müssen. Sie haben viel Geld und einen Plan, das macht sie gefährlich." Die Sachen seien ein Aufsteiger, der sofort oben angreifen kann und wird. "Das ist der Unterschied zu anderen Neulingen."

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