Frankreichs Serienmeister Paris Saint-Germain hat bestätigt, dass der Klub seinem im Sommer zu Manchester United abgewanderten Ex-Star Zlatan Ibrahimović noch Geld schuldig ist.

"Der Klub hat seine Verpflichtungen immer erfüllt. 48 Monatsgehälter wurden immer pünktlich gezahlt", heißt es in einem offiziellen Statement, das PSG dem "Figaro" übermittelte: "Wir warten jetzt auf ein Dokument, das der Spieler uns, dazu ist er vertraglich gebunden, senden muss, damit wir seine letzte Bonus-Zahlung freigeben können." Zwischen beiden Parteien gebe es keinen persönlichen Zwist oder gar einen Rechtsstreit.

Ibrahimović hatte zuvor in einem Interview mit dem TV-Sender "SFR Sport" auf die Frage, was er an Paris am meisten vermisse, augenzwinkernd mit "mein letztes Gehalt" geantwortet. Der 34 Jahre alte Schwede hatte seinen Vertrag in der französischen Hauptstadt nach vier Jahren auslaufen lassen und war ablösefrei auf die Insel gewechselt.

Nach Informationen des englischen "Telegraph" wartete der Angreifer mit der Verkündigung seines schon länger feststehenden Wechsels zu den Red Devils allerdings bewusst bis Juli, da er und sein Berater Mino Raiola dadurch noch die Bonuszahlungen des Scheich-Klubs erwarten durften.

Dem Vernehmen nach betrug Ibrahimovićs Gehalt in Paris rund 15 Millionen Euro pro Jahr. In Manchester soll sich der Weltstar angeblich mit dem einen oder anderen Milliönchen weniger zufrieden geben.