Aubameyang offensiv: "Wollen etwas gewinnen"

Pierre-Emerick Aubameyang hat eine Woche vor dem Saisonstart seine Ziele mit dem BVB auf den Tisch gelegt und zeigt sich angriffslustig.
Nach dem ungefährdeten 3:0-Pokalsieg in Trier ist der Gabuner schon einen ersten Schritt weiter. Denn eins seiner Ziele ist klar: "Pokalfinale", so der Stürmer gegenüber der "Sport Bild".
"Ich hoffe natürlich wieder, dass wir die Bayern ärgern können, vielleicht etwas mehr. Es wird verdammt schwer, das war es letzte Saison auch. Aber wir wollen etwas gewinnen", so Aubameyang. Dabei nennt er gleich seine Prioritäten: "Erst mal wollen wir unsere Ziele erreichen: Champions-League-Quali, Überwintern in der Königsklasse, Pokalfinale. Aber ein Titel wäre auch nicht schlecht. Welcher, das wäre mir egal."
Nach dem ungefährdeten 3:0-Sieg bei Eintracht Trier zum Abschluss der ersten Pokalrunde, bei dem der Gabuner trotz einiger hochkarätigen Chancen am Ende glücklos blieb, weiß er jedoch wie schwer ein Titel in dieser Saison wird: "Im DFB-Pokal war es zuletzt wie ein Fluch - irgendwann müssen wir das verdammte Ding einfach mal holen. Die Meisterschaft ist der längste und von daher wohl schwerste Wettbewerb. Das ist wie ein Marathon", so "Auba" in der "Sport Bild".
"Will noch lange beim BVB bleiben"
Schon während der Saisonvorbereitung formulierte Aubameyang seine Ziele deutlich. Nach der Verpflichtung der beiden Nationalspieler Mario Götze und André Schürrle sagte der Stürmer: "Ich will mit Götze und Schürrle in dieser Saison Titel gewinnen." Sollte der Gabuner in dieser Saison ähnlich stark aufgelegt sein wie in der vergangenen, in der er in 49 Pflichtspielen satte 39 Tore und zwölf Assists lieferte, sind die Ziele wohl nicht allzu hochgesteckt.
Um der Sache noch weitere Tiefe zu verleihen, stellte der unter anderem von Real Madrid viel umworbene Aubameyang Ende Juli die vielen Wechselgerüchte um seine Person klar: "Ich bin hier noch nicht fertig, will noch lange beim BVB bleiben. Mit Dortmund will ich viel erreichen und habe aktuell kein Interesse daran, zu wechseln. Mein Vertrag läuft ja auch noch bis 2020." Pierre-Emerick Aubameyang bläst also schon vor dem ersten Spieltag zur Attacke.