20.08.2016 18:10 Uhr

Sabitzer und Margreitter treffen im DFB-Pokal

Marcel Sabitzer scorte nach fünfzehn Minuten das 1:0 für RB Leipzig
Marcel Sabitzer scorte nach fünfzehn Minuten das 1:0 für RB Leipzig

In Deutschland steht die erste Runde des DFB-Pokals auf dem Programm. Mitten drin sind dabei zahlreiche Legionäre aus Österreich. Weltfussball wirft einen Blick auf das Abschneiden der ÖFB-Legionäre. Neben Marcel Sabitzer (trotz des Cup-Outs) konnten noch weitere ÖFB-Exporte überzeugen.

RB Leipzig zog dabei gegen Dynamo Dresden im Elfmeterschießen den Kürzeren. Das brisante Cup-Duell zwischen Dynamo Dresden und RB Leipzig wurde von Marcel Sabitzers 1:0 eröffnet. Der ehemalige RB-Salzburg-Stürmer scorte bereits nach einer Viertelstunde für die Leipziger. Dominik Kaiser setzte mit dem 2:0 noch vor der Pause nach. Doch Dynamo Dresden kam innerhalb der folgenden 45 Minuten auf 2:2 zurück. Mit einem 2:2 ging es in die Verlängerung und letztendlich zum Elferschießen. Dabei unterlagen die Bundesligisten der Dynamo-Elf denkbar knapp. Stefan Ilsanker verwandelte sicher, spielte bei der Elf von Ralph Hasenhüttl durch, Marcel Sabitzer wurde in der 117. Minute vom Platz genommen.
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Österreichs bekanntester Trainer-Export Peter Stöger feierte mit seinen Kölnern einen ungefährdeten 7:0-Sieg bei BFC Preussen. Jörg Siebenhandl spielte beim 1:0-Verlängerungssieg der Würzburg Kickers gegen Eintracht Braunschweig eine solide Partie.
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Tor von Georg Margreitter für Nürnberg

Georg Margreitter und Guido Burgstaller waren beim 1. FC Nürnberg von Beginn an dabei. Margreitter konnte in der Abwehr überzeugen, krönte seine gute Leistung mit einem Kopfballtor nach einer Eckballflanke. Guido Burgstaller war mit zahlreichen Flanken in diesem Spiel ebenso gefährlich. Nürnberg stieg nach einem Elferduell mit Viktoria Köln in die nächste Runde auf.
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Während Manuel Prietl bei Arminia Bielefeld nicht im Kader stand (gegen Rot Weiß Essen), saß Torhüter Christian Mendes bei FC 08 Villingen gegen Schalke 04 auf der Ersatzbank. ÖFB-Teamspieler Alessandro Schöpf kam beim 4:1-Erfolg erst in Minute 72 in die Partie, konnte in der verbleibenden Spielzeit einmal sogar mit einem Stangenschuss auf sich aufmerksam machen.
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Einen bitteren Cup-Tag erwischte Philipp Mwene mit dem 1. FC Kaiserslautern gegen den 1. Hallescher FC. Der FCK verlor nach Verlängerung mit 3:4, Stipe Vučur saß über die gesamte Spielzeit bei den Gästen auf der Bank. Philipp Zulechner war beim SC Freiburg nicht im Kader (4:0 gegen Babelsberg).
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Liendl und Sallahi mit starken Leistungen

Michael Liendl spielte sich beim knappen 2:1-Erfolg von TSV 1860 München gegen den Karlsruher SC oft stark in Szene. Durch Standards und Flankenversuche konnte der ÖFB-Legionär die Löwen zusätzlich gefährlicher machen. Ylli Sallahi auf Seiten der Karlsruher erspielte sich ebenfalls die eine oder andere Torchance, hatte aber bei den Gegentoren als Verteidger das Nachsehen. 1860 machte mit dem Schlusspfiff alles klar und steht somit in der nächsten Runde. Erwin Hoffer saß über die gesamte Spielzeit bei Karlsruhe auf der Bank.
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Fortuna Düsseldorf (mit Christian Gartner ab der 74. Minute) besiegte FC Hansa Rostock klar mit 3:0. Während Marco Kofler bei den Rostockern auf der Bank saß, wurde Christian Gartner bei Düsseldorf eingewechselt und erspielte sich knapp vor Schluss eine Topchance auf das 4:0. Florian Klein spielte bei Stuttgarts 3:0 gegen FC Homburg durch und traf in der Ersten Halbzeit die Stange.
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red

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