20.07.2016 22:54 Uhr

CL-Qauli: Celtic wendet Blamage ab, Doll nicht

Patrick Roberts traf für Celtic
Patrick Roberts traf für Celtic

Der schottische Meister Celtic Glasgow hat in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation die totale Blamage gegen die Lincoln Red Imps, den Titelträger des Zwergstaats Gibraltar, abgewendet. Der frühere Bundesliga-Trainer Thomas Doll ist mit dem ungarischen Meister Ferencvaros Budapest dagegen bereits ausgeschieden.

Nach dem peinlichen 0:1 aus dem Hinspiel in dem Britschen Überseegebiet gewannen die "Hoops" das Rückspiel vor heimischer Kulisse mit 3:0 (3:0). Binnen sechs Minuten erledigten der Schwede Mikael Lustig (23.), Leigh Griffiths (25.) und Patrick Roberts (29.) den krassen Außenseiter.

"Das Publikum war unglaublich, die Spieler haben die Unterstützung gespürt. Ich bin sehr froh, dass wir durch sind und zufrieden, mit der Leistung der Jungs. Das Team hat vor allem überzeugt, wenn wir den Ball hatten. Jetzt heißt es erstmal, zu regenerieren, damit wir Samstag wieder voll durchstarten können", lobte Celtic-Coach Brendan Rogers.

Doll verliert gegen den Nachrücker

Ferencvaros scheiterte gegen den albanischen Vizemeister FK Partizani 1:3 im Elfmeterschießen. Wie im Hinspiel stand es nach 90 Minuten 1:1 (1:1), auch die Verlängerung blieb ohne Tore. Der ungarische Altstar Zoltan Gera (14.) brachte die Hausherren per Elfmeter in Führung, ein Eigentor des früheren Bremers und Rostockers Oliver Hüsing (40.) sorgte für den Ausgleich.

Tirana war überhaupt erst in die Qualifikation zur Königsklasse gerutscht, weil Meister KF Skënderbeu Korca von der Europäischen Fußball-Union UEFA aufgrund von Spielabsprachen ausgeschlossen worden war.

Celtic bekommt es in der dritten Runde mit dem FK Astana aus Kasachstan zu tun, Tirana trifft auf Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg. Der Bundesliga-Vierte Borussia Mönchengladbach steigt erst in der übernächsten und letzten Qualifikationsrunde ein.

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