16.07.2016 10:01 Uhr

Eberl äußert sich zu wildem Bayern-Gerücht

Max Eberl wurde zuletzt als Kandidat in München gehandelt
Max Eberl wurde zuletzt als Kandidat in München gehandelt

Seit Tagen fällt bei der Frage nach einem möglichen Nachfolger Matthias Sammers als Sportvorstand beim FC Bayern München auch der Name Max Eberl.

Im Rahmen des Trainingslagers von Borussia Mönchengladbach in der Schweiz äußerte sich der Borussen-Sportdirektor nun zu den Spekulationen um seine Zukunft. Gegenüber der Sportzeitung "Reviersport" räumte Eberl zwar ein, dass er sich durch das kolportierte Interesse des deutschen Rekordmeisters an seiner Person "schon ein wenig geschmeichelt fühlt". Nach Aussage des 42-Jährigen sei an den Mutmaßungen bisher aber nichts dran, er könne künftig zu seinem Jugendverein zurückkehren.

Eberl durchlief in den Spätachtzigern und frühen Neunzigerjahren die Jugendstationen beim FC Bayern, ehe er in der Saison 1991/1992 auch sein Profidebüt für die Münchner gab. Eine Rückkehr in die Freistaat-Hauptstadt, um künftig als Sportvorstand und Manager zu fungieren, sei derzeit kein Thema. Eberl erinnerte daran, dass FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge den vakanten Posten zunächst nicht neu besetzen will. Außerdem besitze er bei Borussia Mönchengladbach noch vier Jahre Vertrag: "Mehr muss man nicht sagen."

Kruse-Rückkehr ausgeschlossen

Max Eberl füllt bei den Rheinländern den Posten des Sportdirektors bereits seit 2008 aus. Unter seiner Regie schafften die Fohlen den Sprung vom Zweitligisten zum Champions-League-Teilnehmer. Größte Transfercoups in seiner Zeit waren unter anderem die prominenten Spielerverkäufe wie Dante, Marco Reus, Max Kruse oder zuletzt Granit Xhaka.

Apropos Transfers: Zu einem weiteren Gerücht hat der Gladbacher Manager zum Beginn des Wochenendes ebenfalls Stellung bezogen. Seit Tagen hält sich beim VfL hartnäckig die Vermutung, Stürmer Max Kruse könnte nach nur einer Saison beim VfL Wolfsburg zurück in den Borussia-Park kehren. Hierzu stellte Eberl in der "Reviersport" unumwunden klar: "Max Kruse kehrt aus Wolfsburg nicht nach Gladbach zurück. Unsere Personalplanungen sind für diesen Sommer abgeschlossen."

Der Champions-League-Qualifikant hat sich in diesem Sommer bereits mit Spielern wie Rückkehrer Christoph Kramer, Jannik Vestergaard und Mamadou Doucouré verstärkt.

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