05.07.2016 13:24 Uhr

Ante Rebić unterschreibt in Frankfurt

Ante Rebić spielt nun für Eintracht Frankfurt
Ante Rebić spielt nun für Eintracht Frankfurt

Er war der Wunschspieler von Trainer Niko Kovač - und Eintracht Frankfurt erfüllt seinem Coach diesen Wunsch: Kroatiens Nationalspieler Ante Rebić läuft ab sofort mit dem Adler auf der Brust auf.

Der 22 Jahre alte Stürmer wird zunächst für eine Saison vom italienischen Erstligisten ACF Fiorentina ausgeliehen, danach besitzen die Hessen eine Kaufoption auf den aus Split stammenden Offensivspieler. In der Rückrunde der vergangenen Saison hatte er ebenfalls auf Leihbasis für Serie-A-Absteiger Hellas Verona gespielt.

Ante Rebić freut sich auf die Zusammenarbeit mit Niko Kovač. "Kovač ist ein sehr guter Trainer. Ich habe mit ihm bereits in Kroatien zusammengearbeitet. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis", sagte der Angreifer bei der Pressekonferenz. Abschließend betonte der junge Kroate: "Ich werde alles geben, um das mir durch die Verpflichtung entgegengebrachte Vertrauen zu rechtfertigen."

Auch der Frankfurter Sportdirektor Bruno Hübner fand klare Worte: "Wir haben Ante Rebić unabhängig vom Trainer bereits längere Zeit beobachtet. Wir glauben an seine Qualität." Weiterhin sind die Frankfurter froh, dass der Transfer geglückt ist. "Es besteht eine machbare Kaufoption", so Hübner.

Eintracht-Coach Niko Kovač kennt seinen Wunschspieler Rebić, WM-Teilnehmer von 2014, bereits aus seiner Zeit als kroatischer Nationaltrainer. Rebić sollte bereits am Dienstagnachmittag am Trainingsauftakt der Hessen nach der Sommerpause teilnehmen.

Der achtmalige Nationalspieler Rebić, der in der Saison 2014/2015 an RB Leipzig ausgeliehen war, ist nach den Angreifern Branimir Hrgota (Borussia Mönchengladbach) und Danny Blum (1. FC Nürnberg) der dritte Neuzugang der Eintracht.

Die Verpflichtung des spanischen Mittelfeldspielers Omar Mascarell von Real Madrid indes verzögert sich. Laut Manager Bruno Hübner wollen die Frankfurter in den nächsten Wochen noch zwei Innenverteidiger und einen Spieler für die linke Abwehrseite holen.

Am Wochenende war bekannt geworden, dass Abwehrchef Carlos Zambrano den deutschen Meister von 1959 verlässt. Der Peruaner wechselt für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von drei Millionen Euro zum russischen Erstligisten Rubin Kazan. Auch Defensivkraft Marco Russ fällt nach seiner Krebs-Operation noch lange aus.

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