Jérôme Boateng und Mats Hummels bilden bei der Nationalmannschaft die Innenverteidigung und werden auch bei Bayern zusammen auflaufen. Doch wer ist als Backup eingeplant? Womöglich Laurent Koscielny?

Aktuell gibt es Ungereimtheiten bezüglich der Vertragslaufzeit des 30-Jährigen. Laut Informationen der "Bild" ist der Verteidiger noch bis 2017 an den FC Arsenal gebunden, was die Verantwortlichen an der Säbener Straße dazu veranlassen könnte, Koscielny ein Angebot zu unterbreiten.

Anders sieht das der englische "Evening Standard", demnach ist der Rechtsfuß noch bis 2019 an die Gunners gebunden und hat kein Interesse, vorzeitig aus seinem Kontrakt auszusteigen. Kein Wunder, immerhin ist unklar, welche Rolle Carlo Ancelotti dem Franzosen zutraut.

Koscielny wohl keine Gefahr für Hummels oder Boateng

Sollte Medhi Benatia den deutschen Rekordmeister, wie erwartete, in Richtung Juventus verlassen, so würde sich auf den ersten Blick eine Lücke in der Viererkette auftun. Schließlich hat man mit Holger Badstuber nur einen (verletzungsanfälligen) gelernten Innenverteidiger im Kader. Allerdings können Javi Martínez, Joshua Kimmich und David Alaba allesamt zentral vor Manuel Neuer spielen. Zumal wohl auch eine Verpflichtung von Vedran Ćorluka kurz vor dem Abschluss steht.

Dass Koscielny zur ernsthaften Gefahr für Hummels oder Boateng werden könnte, gilt als ausgeschlossen. Daher scheint es auch unwahrscheinlich, dass der Defensivspezialist sich mit einem Abgang beschäftigen könnte. Immerhin absolvierte er 33 Spiele in der abgelaufenen Premier-League-Saison. Allesamt in der Startelf.