Angreifer Breel Embolo vom FC Basel ist in Fußball-Europa heiß begehrt. Obwohl in der vergangenen Woche in Schweizer Medien die Rede von einem bevorstehenden Wechsel des 19-Jährigen zu Manchester United die Rede war, hat auch RB Leipzig die Hoffnung auf seine Verpflichtung noch nicht aufgegeben.

Wie der "kicker" berichtet, sollen am Montag die nach Informationen des Fachmagazins schon weit fortgeschrittenen, aber zuletzt ins Stocken geratenen Gespräche der Sachsen mit Embolos aktuellem Arbeitgeber weitergeführt werden. "Wir tun uns überhaupt nicht schwer. Wir führen gute Gespräche, und wir führen die richtigen Gespräche", zitiert der "kicker" den RB-Vorstandsvorsitzenden Oliver Mintzlaff.

Noch in dieser Woche könnte demnach in der Personale Vollzug gemeldet werden. Als Ablösesumme bietet RB 20 Millionen Euro, Basel fordert angeblich sogar 25 Millionen Euro. Damit würden die Leipziger ihren gerade erst mit der (noch nicht offiziell bestätigten) Verpflichtung von Stuttgarts Timo Werner für zehn Millionen Euro aufgestellten Transferrekord direkt wieder überbieten. Embolo selbst will offenbar unbedingt in die Bundesliga und zieht den finanzkräftigen und hoch ambitionierten Aufsteiger als ernsthafte Alternative in Betracht.

Der Stürmer, der in der Vergangenheit auch schon heiß beim VfL Wolfsburg gehandelt wurde, gab beim 1:0-Erfolg der Schweiz gegen Albanien am Samstag sein EURO-Debüt für die Eidgenossen. Nach seiner Einwechslung in der 62. Spielminute deutete der hochveranlagte Youngster in mehreren Szenen sein großes Potenzial an. Für Basel erzielte er in der abgelaufenen Spielzeit in 40 Pflichtspielen 13 Treffer.