Mats Hummel zu den Bayern, İlkay Gündoğan zu Manchester City, Henrik Mkhitaryan vielleicht ebenfalls vor dem Abgang mit noch unbekanntem Ziel: Borussia Dortmund steht vor einem großen personellen Umbruch im Sommer. Einem Wechsel von Goalgetter Pierre-Emerick Aubameyang hat die Klubführung dagegen nun einen Riegel vorgeschoben.

Laut "Bild" wollen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Co. nicht auch noch den Gabuner an die Konkurrenz verlieren und haben ihrem Torjäger deswegen ein absolutes Wechselverbot erteilt. Wie das Blatt in seinem Online-Angebot weiter berichtet, darf der 26-Jährige die Borussia nicht einmal dann verlassen, wenn ein finanzkräftiger internationalen Top-Klub ein sehr gut dotiertes Angebot abgibt.

Der Stürmer, der erst im vergangenen Sommer seinen Vertrag beim BVB bis 2020 ohne Ausstiegsklausel verlängert hatte, soll nach Gündoğan der zweite Dortmunder auf der Transferwunschliste des neuen ManCity-Trainers Pep Guardiola sein. Die Sky Blues sollen angeblich bereit sein, mehr als 70 Millionen Euro für den pfeilschnellen Stürmer zu berappen. In der Vergangenheit wurde Aubameyang zudem bereits mehrfach mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht.

Im Winter hatte Watzke einen Aubameyang-Verkauf noch nicht kategorisch ausgeschlossen. Damals erklärte der BVB-Boss bei "sky", ab einem Angebot im "dreistelligen Millionenbereich" gesprächsbereit zu sein. Diese Aussage gilt nach den Kader-Entwicklungen beim achtfachen deutschen Meister in den letzten Wochen und Monaten nun offenbar nicht mehr.