Bayer Leverkusen, Schalke 04, VfL Wolfsburg und der FC Valencia: Sie alle sollen an einer Verpflichtung von Filip Kostić interessiert gewesen sein. Doch Stand jetzt steht der serbische Nationalspieler auch in der kommenden Saison beim Bundesliga-Absteiger unter Vertrag. Der Grund: Die Schwaben wollen offenbar zu viel Geld für den 23-Jährigen.

Dem "kicker" zufolge liegt Stuttgarts Verhandlungsbasis für einen Kostić-Transfer bei einer Ablösesumme 20 Millionen Euro. Dieser Betrag habe die zuvor interessierten Bundesligisten allesamt abgeschreckt. Auch einige internationale Interessenten hätten angesichts dieser Rahmenbedingungen bereits abgewinkt, neben Valencia beispielsweise auch der Heiko-Westermann-Klub Betis Sevilla. 

Größte Hoffnungen auf einen Verkauf des Offensivspielers nach den eigenen Vorstellungen macht den VfB-Verantwortlichen derzeit der FC Villarreal. Der Vierte der abgelaufenen Saison in der Primera División spielt Champions-League-Qualifikation und würde bei erfolgreichem Abschneiden über das nötige Kleingeld für Kostić verfügen. 

Ausgerechnet der Abstieg der Stuttgarter dürfte vielen potenziellen Interessenten für einen Transfer des Linksfüßers nicht geschmeckt haben. Hätte der Meister von 2007 nämlich die Klasse gehalten, wäre Kostić laut "kicker" für eine festgeschriebene Ablöse von 15 Millionen Euro zu haben gewesen. Doch nun ist die Summe frei verhandelbar.