Borussia Dortmund hat die Verpflichtung Marc Bartra vom FC Barcelona eingetütet. Zuletzt stand jedoch die Frage im Raum, ob die Katalanen eine Rückkaufoption für den Innenverteidiger besitzen. Dazu äußerte sich nun BVB-Chef Hans-Joachim Watzke.

"Es gibt keine Rückkaufoption", zitiert der "kicker" Watzke in seiner Montagsausgabe. Zuvor war spekuliert worden, dass Bartra nur deswegen für die vergleichsweise günstige Ablösesumme von acht Millionen Euro zum deutschen Vizemeister wechselt, weil sein Noch-Arbeitgeber eine entsprechende Klausel im Vertrag des 25-Jährigen verankert habe. Das entspricht nicht den Tatsachen.

Stattdessen kam der Schnäppchenpreis für den EM-Fahrer zustande, weil er weniger als 30 Prozent der Spiele Barças in der abgelaufenen Saison absolvierte. Ansonsten hätte Bartras Ausstiegsklausel bei 40 Millionen Euro gelegen und der Transfer hätte für den BVB außer Reichweite gelegen.

"Wir glauben, dass er ein hochtalentierter Spieler ist", sagte Watzke weiter über den Neuen. Der scheidende Kapitän Mats Hummels und Bartra ähneln sich laut dem 56-Jährigen "ein bisschen im Spielaufbau". Allerdings mahnte Watzke: "Wir dürfen Marc nicht mit Erwartungen überfrachten."