Spätestens seit der Verpflichtung von Mats Hummels scheinen die Tage von Medhi Benatia im Trikot des FC Bayern gezählt. Probleme, den Innenverteidiger loszuwerden, dürften die Münchner kaum haben.

Wie "Tuttosport" berichtet, treibt Juventus Turin seine Personalplanungen intensiv voran und hat in diesem Zusammenhang ein Leihgeschäft mit dem FC Bayern ins Auge gefasst. Der amtierende Meister liebäugelt zur kommenden Saison angeblich mit der Verpflichtung von Medhi Benatia.

Aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit will die Alte Dame den Innenverteidiger allerdings nicht direkt verpflichten, sondern ihn zunächst für ein Jahr ausleihen. Sollte sich abzeichnen, dass der 29-Jährige körperlich fit wird - und auch bleibt - würden die Bianconeri eine mögliche Kaufoption ziehen. Mehr als 20 Millionen Euro wollen die Italiener den Berichten nach allerdings nicht zahlen.

Sollte der deutsche Rekordmeister mehr verlangen, könnte Juve auf Plan B zurückgreifen. Dieser beinhaltet einen Kauf von Shkodran Mustafi vom FC Valencia. Der deutsche Nationalspieler hat zwar eine Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro in seinem Vertrag verankert, mit seinen 24 Jahren wäre er allerdings eine sinnvolle Option für die Zukunft und das Investment durchaus wert, heißt es.