13.05.2016 16:01 Uhr

Pep: "Bin jetzt ein besserer Trainer"

Pep Guardiola blickt zufrieden auf seine Zeit beim FCB
Pep Guardiola blickt zufrieden auf seine Zeit beim FCB

Pep Guardiola äußert sich auf der Pressekonferenz vor seinem letzten Bundesligaspiel zu seiner Zeit bei den Bayern. Er sei stolz zum FCB gekommen zu sein und ist sich sicher nun ein "besserer Trainer" zu sein. 

Was musste er nicht alles an Kritik ertragen, und dennoch blickt Pep zufrieden zurück auf sein Wirken beim Rekordmeister: "Ich bin sehr stolz auf meine Entscheidung, hierher zu kommen." Er sei jetzt ein besserer Trainer, so Guardiola weiter. Seine Arbeit bei den Bayern kann sich sehen lassen: Drei deutsche Meisterschaften fuhren die Münchener unter seiner Regie nacheinander ein. Mit einer nie dagewesenen Dominanz. Eindrucksvoll ist vor allem die durchschnittliche Punkteausbeute des Taktikers: 2,51 Zähler pro Partie in bislang 101 Begegnungen. Zum Vergleich: Der zweitbeste Bundesligatrainer mit mindestens 50 Partien auf der Bank, Ottmar Hitzfeld, bringt es auf "nur" 1,98 Punkte. 

"BVB tolle Mannschaft"

"Es war eine tolle Zeit für mich, die ich nie in meinem Leben vergessen werde", versichert er. Sicherlich werde man sich wiedersehen - auf dem Oktoberfest, in der Stadt oder in der Champions League. Um die muss sein neuer Verein, Manchester City, allerdings noch zittern. 

Zum bevorstehenden letzten Bundesligavergleich hatte der Katalane nur wenig zu sagen: "Wir wollen ein gutes Spiel machen. Ich will, dass die Fans zufrieden nach Hause fahren." Der Fokus liegt stattdessen schon auf dem Pokalfinale in Berlin. Man werde alles tun, um dieses Finale zu gewinnen, versprach er. Man dürfe aber nicht vergessen: "Der BVB hat eine tolle Mannschaft."

Zudem wird man ohne Flügelspieler Arjen Robben auskommen müssen. Einem Einsatz des Niederländers schob Pep einen dicken Riegel vor: "Keine Chance." Dafür sei der Niederländer nicht fit genug. Vakant sind auch die Einsätze von Javi Martínez und Xabi Alonso. Die beiden Spanier werden gegen die Niedersachsen nicht spielen können. Ob sie im Pokalfinale eingreifen können ist noch unklar. 

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