14.04.2016 15:56 Uhr

Breitenreiter gibt sich unbeeindruckt

Die Diskussionen um seine Person lassen Breitenreiter kalt
Die Diskussionen um seine Person lassen Breitenreiter kalt

Die Spekulationen über seine Zukunft auf Schalke lassen Coach André Breitenreiter nach eigener Aussage "völlig kalt". Er widmet sich lieber den Planungen für die anstehenden Aufgaben.

"Ob irgendwelche Gerüchte um die Trainerposition entstehen, lässt mich völlig kalt", sagte der Coach der Königsblauen am Donnerstag. Seit Wochen wird darüber spekuliert, dass der Ex-Paderborner zur neuen Saison schon wieder abgelöst werden könnte. Als Topkandidat gilt der Augsburger Markus Weinzierl.

"Ich bin von meinem Weg nach wie vor überzeugt, auch wenn er holprig ist, auch wenn wir in Sachen Konstanz Nachholbedarf haben", erklärte Breitenreiter weiter. Der 42-Jährige geht davon aus, dass er seinen Vertrag bis 2017 auf Schalke erfüllen kann. "Wir werden die Zukunft gewissenhaft vorbereiten, da sind wir in intensiven Gesprächen", sagte er: "Das ist mein Job."

Breitenreiter steht in der Kritik, weil er nach dem frühen Aus in den Pokalwettbewerben auch in der Bundesliga auf Platz sieben den Erwartungen hinterher läuft. Zudem vermissen Kritiker ein klares taktisches Konzept und Konstanz in den Leistungen. 

Im Auswärtsspiel am Samstag beim Rekordmeister und Tabellenführer Bayern München sieht der Schalker Coach sein Team als "krassen Außenseiter". Allerdings sollen sich die Königsblauen nicht "nur verstecken, das wird nicht zum Erfolg führen". Schalke fehlt in München der gelbgesperrte Außenverteidiger Sead Kolasinac. Noch "keine Option" ist der lange verletzte Abwehrspieler Matija Nastasic, der seit nach seinem Achillessehnenriss im August wieder voll im Training war. "Er ist über Nacht krank geworden", berichtete Breitenreiter.

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