10.04.2016 11:27 Uhr

Skripnik bleibt vorerst Werder-Trainer

Skripnik bleibt zunächst Trainer in Bremen
Skripnik bleibt zunächst Trainer in Bremen

Viktor Skripnik bleibt vorerst Trainer des stark abstiegsgefährdeten Bundesligisten Werder Bremen. Das gab Sportchef Thomas Eichin einen Tag nach dem ernüchternden 1:2 gegen den FC Augsburg und dem damit verbundenen Absturz auf den Relegationsrang bekannt.

"Wir wollen das Ding zusammen meistern", sagte Eichin am Sonntag: "Wir sind in einer ganz prekären Situation, aber wir sind noch nicht abgestiegen. Wir müssen die Ruhe bewahren."

Eichin hatte direkt nach der Pleite gegen Augsburg einen Trainerwechsel nicht mehr ausgeschlossen. "Wir sind die Verlierer dieses Spieltags. Jetzt gilt es, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen und über alles zu sprechen", hatte Eichin gesagt und eine Krisensitzung der Geschäftsführung einberufen. Die Analyse habe ergeben, dass es keinen "Keil zwischen Mannschaft und Trainer" gibt. Damit wird Skripnik die angeschlagenen Hanseaten auch auf die kommende Partie gegen den VfL Wolfsburg nächsten Samstag vorbereiten.

"Es war klar, dass wir einer Diskussion um den Trainer nicht entgehen können", sagte Eichin, es sei aber nie die Marschroute des Klubs gewesen, "den Trainer zu wechseln". Die Zielvorgabe für die nächsten Wochen: "Punkten." Werder liegt nach der siebten Heimniederlage der Saison (Vereinsnegativrekord) nun zwei Punkte hinter Augsburg.

Am Sonntagmorgen hatte Skripnik wie gewohnt und äußerlich ungerührt das Training in Bremen geleitet. Auch Eichin stand auf dem Platz und redete lange mit seinem Trainer.

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