Lange Sperre für Djilobodji gefordert

Nach seiner Kopf-ab-Geste im Spiel gegen Mainz 05 droht Werder-Verteidiger Papy Djilobodji eine lange Pause im Abstiegskampf. Nach Angaben des Vereins hat der DFB-Kontrollausschuss eine Sperre für drei Partien gefordert.
Werder will dies nicht akzeptieren und bittet um eine Entscheidung durch den DFB-Einzelrichter. Dies teilte der Bundesligist mit. Djilobodji hatte sich am Samstag beim 1:1 gegen Mainz 05 zu einer Kopf-ab-Geste gegen Pablo De Blasis hinreißen lassen und war sich mit dem Zeigefinger an der Kehle entlang gefahren. Der Vorfall war im Spiel nicht geahndet worden.
#Werder stimmt dem Strafantrag gegen @papydjilo15 nicht zu: https://t.co/4MlHjhgsof pic.twitter.com/UcExc52pzX
— SV Werder Bremen (@werderbremen) 22. März 2016
"Wir halten die nachträgliche Sperre von drei Meisterschaftsspielen für ungerechtfertigt", erklärte Werders Geschäftsführer Thomas Eichin. Djilobodji wird ein krass sportwidriges Verhalten vorgeworfen.