18.03.2016 12:09 Uhr

Guardiola: "Auslosung ist Auslosung"

Guardiola bleibt trotz Triple-Diskussionen gelassen
Guardiola bleibt trotz Triple-Diskussionen gelassen

Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola hat zurückhaltend auf die Forderung von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge reagiert, den Auslosungs-Modus in der Champions League zu ändern.

Auch zum aufgekommenen Disput zwischen Sportvorstand Matthias Sammer und Ex-Präsident Uli Hoeneß über die Triple-Ambitionen des Rekordmeisters blieb der Spanier eher reserviert.

"Auslosung ist Auslosung. Für mich ist das egal, ob du im Achtelfinale oder Halbfinale auf die besten Mannschaften triffst. Du musst den Titel gegen die besten Mannschaften gewinnen. Es hängt von unserem Niveau ab, ob wir unsere Qualität erreichen", sagte Guardiola zu Rummenigges Vorschlag, Setzlisten einzuführen.

Den laut "sport1.de" inzwischen beigelegten Triple-Streit zwischen Sammer und Hoeneß, der sich an einer Aussage des früheren Patrons vom Sonntag entzündet hatte, kommentierte Guardiola allgemein. Hoeneß hatte vom angeblichen Triple-Wunsch des Bayern-Coaches berichtet. "Ich weiß, wo ich bin, ich weiß, wie schwer es ist. Natürlich werden wir probieren, das nächste Spiel zu gewinnen und das nächste und das nächste. Das Triple ist sehr, sehr schwer. Wir sind da, wir kämpfen bis zur letzten Minute", sagte er.

Für den scheidenden Coach zähle ohnehin zunächst das Auswärtsspiel am Samstag beim 1. FC Köln (15:30 Uhr). "Das ist am wichtigsten für mich", betonte der 45-Jährige.

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