11.03.2016 20:35 Uhr

Griechischer Verband kämpft für Pokal

Ausschreitungen haben in Griechenland zur Absage des Pokals geführt
Ausschreitungen haben in Griechenland zur Absage des Pokals geführt

Nach der Absage des nationalen Pokalwettbewerbs durch die Regierung hat der griechische Verband Beschwerde beim Obersten Gerichtshof des Landes eingelegt und die von Sportminister Stavros Kontonis in der Vorwoche getroffene Entscheidung als "verfassungswidrig und illegal" bezeichnet.

Laut einer Mitteilung sieht der Verband seine Autonomie angegriffen. Die Regierung hatte den nationalen Pokal nach Ausschreitungen während des Halbfinal-Hinspiels zwischen PAOK Saloniki und Olympiakos Piräus (1:2) abgesagt. PAOK-Fans hatten in der 89. Minute den Platz gestürmt, Feuerwerksraketen wurden abgeschossen, Olympiakos-Trainer Marco Silva wurde von einem vollen Getränkebecher im Rücken getroffen. Schiedsrichter Andreas Pappas brach das Spiel ab. Kontonis bezeichnete die Vorfälle anschließend als "Störung des inneren Friedens und der Rechtsordnung".

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