Irrsinnige Gerüchte um Aubameyang

Er sorgt für Glamour und Schlagzeilen neben dem Platz und auf dem grünen Rasen selbst geht eh kein Weg an ihm vorbei. Kein Wunder, dass Wechselgerüchte um Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang einfach nicht abreißen. Damit könnte jedoch bald Schluss sein.
Wie die "Hamburger Morgenpost" und der "Express" jetzt wissen wollen, ist sich der Superstar mit Real Madrid über einen Wechsel einig. Für 100 Millionen soll Afrikas Fußballer des Jahres den Ruhrpott in Richtung Madrid im Sommer verlassen.
Klar, die alte Frage, wie kann ein Spieler, Aubameyang hat in Dortmund noch bis 2020 Vertrag, sich mit einem Verein über einen Wechsel einig werden, bleibt natürlich bestehen. Beheizt werden die Spekulationen allerdings nicht zuletzt durch eine Aussage von BVB-Boss Watzke, der gegenüber "Sky" Ende Januar sagte: "Wenn ein Angebot kommt, dann müssen wir das diskutieren. Wenn es in den dreistelligen Millionenbereich gehen sollte, dann müssen wir auch mit dem Spieler sprechen."
Auch Aubameyang heizte das Feuer der Gerüchteküche zuletzt mächtig an: "Es ist mein Kindheitstraum, einmal für Real Madrid aufzulaufen. […] 2014, kurz bevor mein Großvater starb, habe ich ihm versprochen, einmal dort zu spielen - er lebte nur 110 Kilometer von Madrid entfernt in Avila. Es wird kompliziert, aber seither habe ich den Gedanken immer in meinem Hinterkopf", so der Torjäger vor Kurzem. Bei der Wahl zum Fußballer des Jahres in Afrika bekräftigte der Gabuner allerdings auch, dass er sich beim BVB wohlfühle.
Handfest ist hingegen die Aussage von Michael Zorc. Der Borussen-Manager soll der "Bild" eine klare Absage in Bezug auf die Spekulationen diktiert haben: "Vollkommener Quatsch. Gibt weder Angebot noch Anfrage."