05.03.2016 14:42 Uhr

HSV gegen den Angstgegner und den freien Fall

Der HSV trifft auf einen unliebsamen Gegner
Der HSV trifft auf einen unliebsamen Gegner

Der Hamburger SV will mit einem Sieg gegen Angstgegner Hertha BSC den drohenden Absturz in die Abstiegszone verhindern.

Die Bilanz aus den vergangenen fünf Partien macht mit fünf Niederlagen und 0:11 Toren allerdings wenig Mut. Den bis dato letzten Hamburger Sieg gegen die Berliner gab es beim 2:1 am 28. Januar 2012 in der Hauptstadt. Der bislang letzte Heimsieg gegen Hertha gelang vor exakt sechs Jahren mit 1:0 durch ein Tor von Marcell Jansen.

Besonderes Augenmerk wird die HSV-Defensive im 66. Bundesliga-Duell zwischen den beiden Clubs auf Hertha-Stürmer Vedad Ibišević haben müssen. Gegen keinen anderen Bundesliga-Verein erzielte der Bosnier mehr Treffer, sieben sind es bisher. Beim 3:0-Hinspielsieg in Berlin hatte Ibišević zweimal innerhalb von nur drei Minuten getroffen.

HSV-Trainer Bruno Labbadia muss den Gelb-Rot gesperrten Innenverteidiger Johan Djourou durch den Brasilianer Cléber ersetzen. HSV-Regisseur Aaron Hunt wird nach der Pause wegen Rückenproblemen beim Schalke-Spiel (2:3) in die Startelf zurückkehren. Für Abräumer Albin Ekdal kommt ein Startelf-Einsatz nach vier Monaten Pause wegen Sprunggelenksverletzung wohl zu früh.

Der Überraschungs-Dritte aus Berlin will die englische Woche mit der Maximalausbeute abschließen. "Wir haben sechs Punkte geholt, warum sollen es nicht neun sein?", fragt Trainer Pál Dárdai. Bis auf Abwehrchef Sebastian Langkamp, der einen Muskelfaserriss auskuriert, hat er alle Mann an Bord.

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