Nach Pyro-Eklat: 96 und VfL drohen Strafen
Die Bundesligisten VfL Wolfsburg und Hannover 96 müssen nach dem Leuchtraketen-Vorfall vom Dienstagabend mit Strafen des DFB-Sportgerichts rechnen. Der Deutsche Fußball-Bund bestätigte am Mittwoch, dass der Kontrollausschuss ermittelt, beide Vereine angeschrieben und zu einer Stellungnahme aufgefordert wurden.
Unmittelbar vor dem Derby (0:4) in Hannover waren aus dem Wolfsburger Fanblock mehrere Leuchtraketen abgeschossen worden, eine davon schlug genau unter dem Dach der Hannoveraner Reservebank ein. VfL-Manager Klaus Allofs hatte sich bei den Gastgebern für das unverantwortliche Verhalten einiger Wolfsburger Anhänger in Hannover entschuldigt.
Ersten Erkenntnissen zufolge soll der Beschuss aber glimpflich und ohne Verletzungen ausgegangen sein. Im Wolfsburger Fanblock wurden zudem mehrere Bengalische Feuer gezündet. Weil der gastgebende Verein für die Sicherheit im Stadion verantwortlich ist, droht auch Hannover eine Strafe.