28.02.2016 11:17 Uhr

Vertretung, die erste: Krösche darf ran

Markus Krösche ist heute Chef an der Seitenlinie
Markus Krösche ist heute Chef an der Seitenlinie

Markus Krösche erlebt am Sonntagnachmittag im Spiel beim FSV Mainz 05 seine Premiere als Coach von Bayer Leverkusen auf der Trainerbank - als Vertreter seines mit einem Innenraumverbot für drei Spiele belegten Chefs Roger Schmidt. "Viele Sachen werden bereits im Vorfeld besprochen. Und während des Spiels werden wir schon Lösungen finden", sagte der 35-Jährige dem ''Express''.

Sportchef Rudi Völler hat großes Vertrauen in den Ex-Profi. "Markus ist ein absoluter Fachmann, er wird das hinbekommen." Offiziell als Coach fungiert in den kommenden drei Spielen allerdings Daniel Niedzkowski, da Ex-Profi Krösche nicht im Besitz der erforderlichen Lizenz ist. 

Vonseiten der Bayer-Profis gab es Lob für Krösche. "Er ist ein Supertyp, der eine super Bindung zur Mannschaft hat", berichtete Innenverteidiger Jonathan Tah. Torwart Bernd Leno ergänzte: "Er ist noch ein bisschen Fußballer, deshalb kann er gut mit den Spielern umgehen."

Außer in Mainz ist Schmidt auch gegen Bremen und in Augsburg gesperrt, es gilt während der Spiele eine strikte Kontaktsperre zum Team. Das Innenraum-Verbot beginnt jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn und endet eine halbe Stunde nach Abpfiff. Der Trainer darf sich in dieser Zeit weder im Innenraum noch in den Umkleidekabinen, im Spielertunnel oder im Kabinengang aufhalten. 

Online-Wettanbieter: bet365 | Interwetten | sportingbet | Tipico Sportwetten