FSV-Trainer: Schmidt-Sperre kein Vorteil

Trainer Martin Schmidt vom FSV Mainz 05 misst der Sperre gegen den Leverkusener Coach Roger Schmidt vor dem Duell in der Bundesliga am Sonntag keine größere Bedeutung bei. "Die Hauptarbeit wird ohnehin immer unter der Woche verrichtet", sagte der Schweizer Schmidt am Freitag und betonte, dass er sich zur Sperre seines Amtskollegen "eigentlich gar nicht äußern" wolle.
Mainz-Coach Schmidt erwartet Leverkusen mit "viel Selbstvertrauen und trotz des Europa-League-Spiels unter der Woche ganz sicher nicht müde". Ungeachtet dessen pocht er auf die Heimstärke seines Teams, das aus den vergangenen fünf Heimspielen 13 Punkte geholt hat. "Ich habe diese Überzeugung in der Mannschaft schon in der Trainingswoche gesehen", sagte Schmidt.
Roger Schmidt sitzt am Sonntag den ersten Teil seiner Drei-Spiele-Sperre in der Bundesliga ab. Im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund (0:1) am vergangenen Sonntag hatte er sich vehement geweigert, einen Innenraumverweis des Berliner Schiedsrichters Felix Zwayer zu akzeptieren und war daraufhin vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes entsprechend bestraft worden.