Obwohl es zuletzt nach dem mageren 0:0 gegen den HSV noch einmal Rückendeckung aus der Chefetage gab, scheint Trainer Armin Veh bei der kriselnden Frankfurter Eintracht ein Auslaufmodell zu sein. Einen Nachfolgekandidaten soll es ebenfalls schon geben. Das berichtet die "Sport-Bild".

Demnach stehe fest, dass sich die Hessen spätestens nach Ablauf der aktuellen Saison von ihrem derzeitigen Übungsleiter trennen - obwohl dessen Vertrag in der Bankenmetropole eigentlich noch bis 2017 läuft. Vor allem die immer größer werdende Veh-Kritik im Umfeld des Klubs gäbe den Verantwortlichen zu denken.

Der Fußballlehrer sei für viele Hauptschuldiger der tiefen sportlichen Krise, in der sich der Bundesligatabellen-15. derzeit befindet. Zudem habe die Fan-Schelte des 55-Jährigen nach dem Hamburg-Spiel seine Reputation weiter beschädigt.

Eine Ablösung Vehs in der laufenden Saison scheint ebenfalls nicht ausgeschlossen. Allerdings gäbe es von der Eintracht-Führungsetage laut "Sport-Bild" eine Job-Garantie für die drei kommenden Partien der Englischen Woche gegen Schalke, in Berlin und gegen Ingolstadt.

Ausgerechnet dort steht ein möglicher Veh-Nachfolger unter Vertrag: Ralph Hasenhüttl hat es den SGE-Verantwortlichen angeblich angetan. Der Österreicher besitzt bei den Schanzern allerdings einen Vertrag bis 2017, der keine Ausstiegsklausel enthält.