Nach Medieninformationen stehen die Interessenten für Stuttgarts Filip Kostić inzwischen Schlange. Neben Schalke, das im Winter bereits heftig am Serben gebaggert haben soll, wird nun auch Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg nachgesagt, den 23-Jährigen verpflichten zu wollen.

Die "Stuttgarter Zeitung" will wissen, dass dem VfB neben einem Angebot aus Gelsenkirchen auch konkrete Anfragen anderer Bundesliga-Klus auf den Tisch geflattert seien - Meist diskutierte Interessenten: Dortmund und Wolfsburg. 

In dem Blatt verstärkt Stuttgarts Sportvorstand Robin Dutt die Spekulationen, indem er bestätigte, dass es zum Konzept gehöre, jungen Spielern den Weg zu ebnen. "Das ist einer unsere Trümpfe in Gesprächen mit möglichen Neuzugängen, denen wir sagen: 'Kommt zum VfB, dann geht es entweder mit uns nach oben – oder ihr habt die Möglichkeit, euch für einen großen internationalen Klub zu empfehlen.'"

"Wenn wir so weitermachen wie zuletzt, könnten wir auch mit dem VfB nach Europa. Dann muss ich nirgendwo anders hin", sagte der Serbe selbst in einem Interview der "Sport Bild". Der anschließenden Frage, ob er nur dann in Stuttgart bleibe, wenn sich das Team für Europa qualifiziere, wich er aber aus: "Ich weiß es nicht, wir werden es sehen", so der 23-Jährige. Sein Vertrag beim VfB läuft noch bis 2019.

Als Ablöse für den Mittelfeldspieler, der seit 2014 47 Bundesliga-Partien für die Schwaben bestritt, stehen rund 20 Millionen im Raum. In die Premier League könnte der Serbe übrigens nur mit einer Sondergenehmigung wechseln, da er als Nicht-EU-Ausländer nur eine Arbeitserlaubnis erhalten würde, wenn er mindestens 70 Prozent der A-Länderspiele der letzten zwei Jahre bestritten hätte.