21.02.2016 09:54 Uhr

Causa Schröder: Eichin hat die Nase voll

Eichin will sich endlich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren
Eichin will sich endlich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren

Geht Rouven Schröder nach Mainz oder geht er nicht? Langsam aber sicher reicht es Thomas Eichin. Der Werder-Manager kann die Debatte um seine "rechte Hand" nicht mehr hören - lenkt sie doch von der sportlich prekären Lage ab.

Eichin zeigte sich von der Hängepartie rund um einen möglichen Wechsel seines Sportdirektors zunehmend genervt. "Ich hoffe, dass sich die Situation jetzt irgendwann so klärt, dass ich eine Faktenlage habe. Wir werden am Montag, Dienstag, Mittwoch - wann immer ich die Situation besser beurteilen kann - entscheiden, was er tut", sagte Eichin nach der 0:2-Niederlage der Hanseaten beim FC Ingolstadt.

Eichin bezeichnete Schröder als "meine rechte Hand". Werders Kaderplaner gilt als erster Anwärter auf die Nachfolge von Manager Christian Heidel in Mainz, sollte dieser wie erwartet zu Schalke 04 wechseln. In Ingolstadt saß Schröder nicht mehr wie sonst üblich mit auf der Bank.

"Er ist nicht freigestellt, er war nicht dabei. Ob ich auf der Bank sitze, oder der Rouven oder der Medizinkoffer da drauf steht, hat mit dem Spielverlauf nichts zu tun", sagte Eichin, für den der Wirbel um Schröder beim Tabellen-16. zur Unzeit kommt: "Es ist meine Pflicht, als Geschäftsführer die Ruhe zu behalten und dafür zu sorgen, dass wir uns in Ruhe auf das Spiel vorbereiten und dass nicht irgendwelche Randthemen diskutiert werden."

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