18.02.2016 14:14 Uhr

Kramny sorgt sich nicht um die Bodenhaftung

In Stuttgart weiß man, wo man herkommt
In Stuttgart weiß man, wo man herkommt

Der VfB Stuttgart ist ohne Frage das Team der Stunde. Doch wer denkt, dass die Mannschaft von Jürgen Kramny nach fünf Siegen in Serie abheben würde, liegt falsch. Vor dem Spiel auf Schalke muss der Coach niemanden einbremsen.

Er müsse keine Euphorie bremsen, weil es keine Euphorie zu bremsen gebe. "Die Spieler wissen, aus welcher Situation wir kamen. So gehen wir auch weiter vor", sagte Kramny am Donnerstag. Gedanken an einen Europapokalplatz, ergänzte er, "halten wir von uns fern".

Mit mittlerweile sieben Spielen ohne Niederlage und fünf Siegen nacheinander in der Bundesliga hat sich der VfB unter Kramny vom Tabellenende auf Rang zehn vorgearbeitet. Von den fünftplatzierten Schalkern trennen die Schwaben nur noch sechs Punkte. Aber: "Wir rücken keinen Millimeter von unserer Konzentration ab", versicherte Kramny, "wir gehen einen Schritt nach dem anderen." 

Noch unklar ist, wer auf Schalke in vorderster Spitze spielen wird. Zuletzt war dort Timo Werner gesetzt, der Trainer schließt aber auch einen Einsatz von Winter-Neuzugang Artem Kravets nicht aus: "Es ist eine 50:50-Entscheidung zwischen Werner und Kravets", sagte Kramny, der bis zum Saisonende auf Angreifer Daniel Ginzcek verzichten muss. 

Keine Zweifel gibt es bei der Besetzung der Torhüter-Position. Über Przemysław Tytoń sagte Kramny: "Wir sind sehr, sehr froh, dass er absolut stabil im Tor steht. Wir müssen uns keine Sorgen machen."

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