AS Roma und der AC Florenz haben sich im Achtelfinale des italienischen Pokals blamiert. Während die Fiorentina daheim Aufsteiger Carpi unterlag, schied die Roma sogar gegen einen Zweitligisten aus. Besser machten es Neapel und Juve.

Roma, neunmaliger Sieger der Coppa Italia, kam in der regulären Spielzeit und der Verlängerung nicht über 0:0 gegen Spezia Calcio hinaus. Das Elfmeterschießen entschied der Tabellen-Elfte der Serie B dann mit 4:2 für sich. Für die kriselnden Römer, die in der Serie A seit vier Spielen auf einen Sieg warten und in dieser Zeit von Platz drei auf den fünften Rang zurückgefallen ist, ist das Pokalaus der nächste Rückschlag.

In Florenz entschied ein Treffer von Antonio Di Gaudio (76.) die Partie zugunsten des Außenseiters. Der Aufsteiger aus der Region Emilia-Romagna konnte in der Serie A bisher nur zwei Partien für sich entscheiden und liegt dort auf dem vorletzten Platz.

Besser machte es der SSC Neapel, der am Abend Serie-A-Schlusslicht Hellas Verona mit 3:0 in die Schranken verwies. El Kaddouri (4.), Mertens (12.) und José Callejón (75.) stellten den klaren Erfolg für den Pokalsieger von 2014 her.

Noch ein Treffer mehr gelang Juventus im Lokalderby gegen den FC Turin. Zweimal Zaza (27., 51.), Dybala (73.) und Pogba (83.) sorgten für einen klaren 4:0-Erfolg des italienischen Rekordpokalsiegers.

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wfb/dpa