06.12.2015 16:30 Uhr

Remis zwischen St. Gallen und Vaduz

Yannis Tafer (l.) war gegen Vaduz kaum zu halten, erzielte zwei Treffer für St. Gallen
Yannis Tafer (l.) war gegen Vaduz kaum zu halten, erzielte zwei Treffer für St. Gallen

In der 18. Runde der Super League trennen sich der FC St. Gallen und FC Vaduz mit einem 2:2-Remis. Vor 12.134 Zuschauern sorgen der Doppeltorschütze Yannis Tafer, Albion Avdijaj und Franz Burgmeier für eine torreiche erste Halbzeit. Trotzdem können die Vaduzer die Rote Laterne vor der Winterpause nicht abgeben.

Die beiden Teams sind mit einer stürmischen Startphase ins Spiel. Erste Aufregung gab es im Vaduzer Strafraum bereits in der ersten Minute, aber das gefallene Tor zählte aufgrund eines Offsides nicht. Kurz darauf musste Daniel Lopar zum ersten Mal parieren, als Avdijaj alleine auf ihn zulief.  In der siebten Minute zeigte Danijel Aleksić wie schon des Öfteren, dass seine Freistöße nicht umsonst gefürchtet werden. Peter Jehle liess seinen Schuss abprallen, worauf Yannis Tafer schließlich zum 1:0 erzielte.

Die Vaduzer zeigten die einzige richtige Antwort und Burgmeier köpfelte in der 12. Minute nach einem von Moreno Costanzo ausgeführten Eckball zum 1:1. Der Schlagabtausch ging weiter und so fiel in der 28. Minute durch Avdijaj das 1:2. Im weiteren Spielverlauf waren die Gäste das klar dominantere Team. Umso überraschender konnte sich Tafer in der 41. Minute vor dem gegnerischen Strafraum durchsetzen und verwandelt mit einem platzierten Schuss in die rechte obere Torecke zum 2:2.

Die zweite Halbzeit war nicht mehr so spektakulär wie die erste. Im Vergleich zu den ersten 45 Minuten war das Tempo sichtlich tiefer. Gefährlich wurde es erst wieder in der Schlussphase. In der 89. Minute konnten sich die Espen nochmals bei ihrem Torwart bedanken, nachdem er einen Schuss von Robin Kamber hervorragend parierte. Stahels Kopfball an die Latte in der 90. Minute unterstrich schlussendlich das Pech der Vaduzer. Trotz einer guten Leistung, konnten sie sich die drei Punkte nicht sichern und überwintern somit auf dem letzten Tabellenplatz. Die St. Galler hingegen bleiben weiterhin auf dem fünften Rang.

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Nina Bärtsch

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