Bayerns Verletzte machen Fortschritte

Sebastian Rode konnte auf dem Weg zu seinem Comeback erstmals wieder mit Ball trainieren, während Franck Ribéry eine Sonderschicht einlegte und der genesene Medhi Benatia Spielpraxis sammeln durfte.
Rode, der seit über sechs Wochen wegen einer Sehnenreizung im Oberschenkel ausfällt, konnte an den Vortagen lediglich Laufeinheiten bestreiten. Letztmals im Aufgebot stand der ehemalige Frankfurter am 26. September in Mainz.
Franck Ribéry absolvierte am eigentlich trainingsfreien Freitag unterdessen wieder eine intensive Einheit auf dem Rasen. Wann der Franzose wieder in das Mannschaftstraining zurückkehrt, ist weiter offen. "Es geht mir viel besser", sagte Ribéry zuletzt, "natürlich bin ich noch nicht bei 100 Prozent, aber ich arbeite jeden Tag sehr hart." Seit März fehlt der Offensivspieler wegen einer Knöchelverletzung.
Benaita spielt durch
Nach seinem Comeback im Verein hat Innenverteidiger Medhi Benatia weitere Spielpraxis gesammelt. Im WM-Qualifikationsspiel mit der marokkanischen Nationalmannschaft spielte Benatia, der nach seiner Muskelverletzung zuletzt zweimal bei den Bayern eingewechselt wurde, 90 Minuten. Youssef El Arabi (30. Minute) und Yacine Bammou (66.) erzielten die Tore für Marokko, das 2:0 gegen Äquatorialguinea gewann.
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dpa