02.11.2015 13:33 Uhr

Völler-Wutausbruch: Keine DFB-Strafe

Rudi Völler bleibt wohl eine Strafe erspart
Rudi Völler bleibt wohl eine Strafe erspart

Der Wutausbruch von Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler am Samstag beim Punktspiel in Wolfsburg wird voraussichtlich keine Folgen für den Weltmeister von 1990 haben.

"Bislang ist auf meinem Schreibtisch noch nichts gelandet. Daher gehe ich davon aus, dass Schiedsrichter Michael Gräfe auch nichts zu beanstanden hatte", sagte Anton Nachreiner, der Vorsitzende des Kontrollausschusses des DFB, dem "Express".

Völler hatte den Treffer zum 0:1 bei der 1:2-Niederlage am Samstagabend beanstandet und war von der Tribüne an den Spielfeldrand gestürmt. Schiedsrichter Gräfe hatte den Treffer der Gastgeber anerkannt, obwohl der Schiedsrichter-Assistent eine Abseitsstellung erkannt hatte. Gräfe hat seinen Assistenten überstimmt, lag mit dieser Entscheidung aber nachweislich falsch.

In der Halbzeitpause stellte Völler den Referee nochmals zur Rede. Völler: "Alles lief in geregelten Bahnen. Ich habe ihn weder beschimpft, noch beleidigt."

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