22.10.2015 13:59 Uhr

Aufregung um Heidel "Sturm im Wasserglas"

Schmidt machen die Spekulationen um Heidel keine Sorgen
Schmidt machen die Spekulationen um Heidel keine Sorgen

Trainer Martin Schmidt vom Fußball-Bundesligisten Mainz 05 machen die Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Manager Christian Heidel zu Schalke 04 aus sportlicher Sicht kaum Sorgen.

"Das Thema ist nicht so nah an der Mannschaft", sagte Schmidt vor dem Spiel gegen Werder Bremen am Samstag. Er selbst habe die Aufregung "als Sturm im Wasserglas abgetan. Wir haben das Spiel klar in den Fokus gestellt, andere Themen sind an uns abgeprallt."

Der Manager wollte sich nicht zu den Diskussionen äußern. "Es geht um Werder Bremen, nicht um Christian Heidel", erklärte der 52-Jährige. Am Montag hatte FSV-Präsident Harald Strutz einen schnellen Abschied bereits ausgeschlossen ("kurzfristiger Weggang kommt nicht infrage"). Die Schalker sollen Heidels Verpflichtung als Nachfolger von Sportvorstand Horst Heldt anstreben, dessen Vertrag am 30. Juni 2016 ausläuft.

Wie der ebenfalls umworbene Torhüter Loris Karius zu halten ist, wissen die Mainzer. "Wir werden Ketten kaufen und ihn am Pfosten festbinden", sagte Heidel mit einem Augenzwinkern.

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