Labbadia lässt Torwartfrage offen

Bruno Labbadia lässt die Frage nach der Nummer eins im Tor des Hamburger SV weiter offen.
"Das ist eine Situation, die wir gar nicht erwartet haben. Kopf und Bauch entscheiden, was zur Zeit das Beste für das Team ist", erklärte der HSV-Trainer in der Hansestadt zur Torwartfrage.
Nach einer Schulterverletzung des als Stammkeeper in die Saison gegangenen Ex-Nationaltorwarts René Adler hatte in Mönchengladbach (3:0) und am Samstag gegen Frankfurt (0:0) Jaroslaw Drobny im HSV-Tor gestanden. Und der Tscheche machte seine Sache beide Male gut.
Adler hätte gegen die Hessen wieder spielen können, saß aber lediglich auf der Bank. Labbadia hatte dies damit begründet, dass der Schlussmann nach der gerade überstandenen Blessur vor dem Frankfurt-Spiel nur zweimal voll am Mannschaftstraining hatte teilnehmen können. In der kommenden englischen Woche tritt der HSV am Dienstag beim FC Ingolstadt und am Samstag gegen Schalke 04 an.
dpa