11.09.2015 09:28 Uhr

Kann Basel die Siegesserie fortsetzen?

Breel-Donald Embolo und Co. halten bei sieben Siegen in sieben Meisterschaftsspielen
Breel-Donald Embolo und Co. halten bei sieben Siegen in sieben Meisterschaftsspielen

Am Samstag empfängt Leader Basel den FC St. Gallen (ab 20:00 Uhr im weltfussball-Liveticker). Als einziges Team ist der Meister noch ohne Verlustpunkte, muss sich europäisch aber mit der Europa League begnügen. Bei den Ostschweizern soll ein Trainerwechsel neues Feuer entfachen.

Sieben Runden sind in der Super League gespielt und der FC Basel kann auf sieben Siege zurückblicken. Nur der Grasshopper Club kann dem souveränen Leader einigermassen an den Fersen haften bleiben. Das drittplatzierte Luzern hat bereits zehn Punkte Abstand auf Basel. Auch die Art und Weise, wie die Erfolge zu Stande kamen ist überaus eindrücklich. In den letzten sechs Super League Spielen erzielte die Torproduktion Basels jeweils drei Tore. Bis auf das Spiel gegen den GCZ musste Schlussmann Tomas Vaclik nie mehr als einmal hinter sich greifen.

Beim FC St. Gallen läuft es momentan nicht allzu rund. Nur sieben Punkte aus sieben Spielen sind auch in der Ostschweiz zu wenig. Die logische Schlussfolgerung, um der Misere zu entkommen, ist ein Trainerwechsel. Gemäss Jeff Saibene war der Abgang seine persönliche Entscheidung. "Ich habe es mir lange überlegt, aber ich denke jetzt ist der richtige Moment. Die Mannschaft braucht vielleicht einen anderen Input, einen neuen Trainer mit neuen Ideen", erklärte Saibene seine Entscheidung. "Wenn man als Trainer dieses Gefühl hat, muss man dazu stehen. Es geht um die Mannschaft und um den Verein", sagte Saibene weiter. Ein neuer Trainer steht noch nicht fest. Gemäss St. Galler Tagblatt geht die Suche in Deutschland weiter.

Tintenklecks Champions League

Trotz guten Aussichten erreichte der Schweizermeister die Gruppenphase der Champions League nicht. In den Playoffs scheiterte man am Israelischen Gegner Maccabi Tel Aviv und vor allem am eignen Unvermögen. Im Vergleich zur Meisterschaft liess man unzählige Chancen ungenützt aus. Nun kommt es in der Europa League zum Wiedersehen mit Paulo Sousa (Trainer AC Fiorentina) und Lech Poznan, dem Gegner aus der Champions League Qualifikation. Der dritte Gegner ist portugiesische Verein Belenenses Lissabon.

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Maurus Felber

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