BVB schaut gegen Ingolstadt nur auf sich
Borussia Dortmund tritt nach dem spektakulären 4:3-Sieg in der Europa League beim norwegischen Außenseiter Odds BK voller Selbstvertrauen beim Bundesliga-Aufsteiger FC Ingolstadt an.
"Wir sollten nicht zu viel auf den Gegner schauen. Wir wissen, was wir können und leisten müssen", sagte BVB-Keeper Roman Bürki.
Bürki rückt wieder ins Tor für Roman Weidenfeller, der im Europapokal spielen durfte. Ob es weitere Umstellungen gibt, will Trainer Thomas Tuchel kurzfristig entscheiden. "Es gilt, die Belastung richtig zu dosieren", meinte Tuchel. Bislang ließ der Coach erfolgreich rotieren. Drei Siege wurden in den bisherigen drei Europacup-Spielen verbucht, zum Bundesliga-Auftakt konnte vor einer Woche Borussia Mönchengladbach 4:0 bezwungen werden.
Denkbar ist, dass Gonzalo Castro nach seinem unglücklichen Auftritt in Norwegen die Position auf der echten Abwehrseite räumen muss. Laut Tuchel seien auch Matthias Ginter und Pascal Stenzel Optionen für die Rolle des Rechtsverteidigers. Die Außenverteidiger Lukasz Piszczek (Hüftprobleme) und Erik Durm (Knie) fallen indes verletzt aus.
dpa