Tabellenschlusslicht FC Vaduz gegen den Fünftplatzierten FC Sion, wer wird das Spiel in der vierten Runde der Super League am Sonntag (ab 13:45 Uhr im weltfussball-Liveticker) im Stadion Rheinpark für sich entscheiden?

Der FC Vaduz hatte es in den ersten drei Saisonrunden alles andere als leicht und so sieht auch die momentane Bilanz aus: in drei Meisterschaftsspielen zwei Niederlagen und ein Remis. Nur gegen den FC Zürich konnte man einen Punkt holen.

Ebenfalls ist der Vaduzer Traum des erstmaligen Einzugs in die Playoffs der Europa League seit Donnerstag wieder geplatzt. Die beiden Spiele gegen den FC Thun endeten zwar Unentschieden (0:0 und 2:2), doch aufgrund der Auswärtstorregel konnten sich die Thuner durchsetzen.

Auch die momentane Spielersituation der Liechtensteiner sieht nicht optimal aus. Nicht weniger als neun Spieler sind verletzt oder in der Genesungsphase. Vaduz-Coach Giorgio Contini muss auf Manuel Sutter, Franz Burgmeier, Pascal Schürpf, Joel Untersee, Nick von Niederhäusern, Kristian Kuzmanovic und Mauro Caballero verzichten. Fraglich bleiben Philipp Muntwiler und Daniel Kaufmann.

Sion ohne Kouassi und Salatic

Bei den Wallisern sind auch Abwesenheiten zu vermerken. Mit Xavier Kouassi und Veroljub Salatic fehlen dem FC Sion zwei wichtige Mittelfeldakteure. Beide Spieler sind gesperrt. Martin Zeman, der gegen den FC Basel aufgrund einer Knieverletzung nicht spielen konnte, steht Sion-Coach Didier Tholot dagegen voraussichtlich wieder zur Verfügung.

Die Hoffnung auf ein schönes Spiel mit einem Torfestival schrumpft ziemlich schnell, wenn man die Torschützenliste der beiden Teams betrachtet. Nur zwei Treffer für den FC Vaduz und drei für den FC Sion.

16 Mal sind die beiden Mannschaften bereits aufeinander getroffen. Neun Mal konnten die Walliser als Sieger vom Platz gehen. Die Liechtensteiner haben gerademal zwei Spiele für sich entschieden. Eines ist klar, sowohl vom FC Vaduz als auch vom FC Sion, der letzten Samstag gegen Basel 0:3 verloren hat, ist eine Reaktion zu erwarten.

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Nina Bärtsch