Meister Zenit St. Petersburg hat am Sonntag nach einem Elfmeterkrimi den russischen Supercup gegen Pokalsieger Lokomotiv Moskau gewonnen. Die Partie im Petrovskij Stadion endete vor 17337 Zuschauern mit 4:2 im Elfmeterschießen.

In der regulären Spielzeit hatte der Senegalese Baye Oumar Niasse den Hauptstadt-Klub in Führung gebracht (28.), erst kurz vor dem Abpfiff erzielte Igor Smolnikov aus kurzer Distanz per Kopf den Ausgleich (83.) für den russischen Meister.

Nachdem die Verlängerung torlos endete, musste das Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgen: Auf seiten von Lokomotive vergaben Maxim Grigoriev und der ehemalige Leverkusener Verteidiger Vedran Corluka ihre Schüsse vom Punkt. Den entscheidenden fünften Elfer für St. Petersburg vewandelte Domenico Criscito.

wfb