09.06.2015 16:57 Uhr

Reisinger trainiert den Wiener Sportklub

Präsident Manfred Tromayer (l.) und Legende Bernd Dallos (r.) begrüßen Andreas Reisinger (m.) als neuen Cheftrainer des Wiener Sportklubs
Präsident Manfred Tromayer (l.) und Legende Bernd Dallos (r.) begrüßen Andreas Reisinger (m.) als neuen Cheftrainer des Wiener Sportklubs

Regionalligist Wiener Sportklub hat einen neuen Trainer. Andreas Reisinger, früher selbst in der Bundesliga für die Dornbacher aktiv und 1997 kurzfristig auf der Betreuerbank des WSC, tritt die Nachfolge von Johannes Uhlig an. In der abgelaufenen Saison war der Sportklub knapp dem Abstieg in die vierte Leistungsstufe entgangen.

"Ich weiss ja genau in welcher Situation der Verein steckt und welche Möglichkeiten gegeben sind, wir stecken uns jetzt ehrgeizige aber realistische Ziele. Die sportliche Herausforderung reizt mich und ich freue mich natürlich auf den berüchtigten Sportklub-Anhang, ich bin wieder zuhause", erklärte Reisinger.

Als Spieler war Andreas Reisinger zwischen 1986 und 1989 sowie 1994 und 1997 für den damaligen Wiener Sportclub aktiv. Dazwischen lagen Stationen bei Rapid, Austria Salzburg (Meistertitel) und Vorwärts Steyr. Weiters kam der Mittelfeldspieler auf zehn Einsätze für das österreichische Nationalteam.

1997 folgte ein Vorgeschmack auf Reisingers neueste Aufgabe, als er bei den Dornbachern erstmals auf der Betreuerbank Platz nahm. Als langjähriger Trainer der Rapid Amateure gelang ihm der Aufstieg von der Wiener Liga in die Regionalliga Ost.

Für Reisingers Bestellung sprach sich auch die erst kürzlich neu formierte Sportliche Leitung des Wiener Sportklub, der unter anderem Ex-ÖFB-Teamchef Alfred Riedl sowie WSC-Legende Bernd Dallos angehören, aus. "Wir haben uns gemeinsam mit den Bereichsleitern im Nachwuchs und dem Trainer der 1b-Mannschaft auf Andreas Reisinger als Wunsch-Trainer geeinigt", so Riedl, "Wir sind uns sicher, dass Andreas Reisinger im Verein großen Rückhalt hat, er kann mit jungen Spielern umgehen und ist sicher einer der mithilft, dass einige Spieler den Sprung aus der 1b in die Erste Mannschaft schaffen."

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red

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